Webdesign und Datenschutz - Erfolgsrezepte für kleine Firmen: Interview mit Stefan Willautzkat

Die Wartung einer Webseite ist ein oft unterschätzter, aber entscheidender Aspekt im Webdesign. Stefan Willautzkat hebt hervor, dass viele kleine Unternehmen nach dem Launch ihrer Seite glauben, der Job sei erledigt – doch das Gegenteil ist der Fall. "Gerade bei WordPress-Webseiten ist es wichtig, regelmäßig Updates durchzuführen, um Sicherheitslücken zu schließen", erklärt er. Werden diese Updates vernachlässigt, steigen die Risiken eines Hackerangriffs erheblich. Veraltete Plugins oder eine nicht aktualisierte WordPress-Version bieten Hackern oft einfache Angriffspunkte, die zu schwerwiegenden Problemen führen können.

Ein gehackter Webauftritt ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer. "Einmal gehackt, lässt sich der Schaden kaum noch reparieren", warnt Stefan. Die Webseite müsste dann möglicherweise komplett neu aufgebaut werden, was mit hohen Kosten verbunden ist. Eine gut gepflegte Webseite hingegen bleibt sicher und funktioniert reibungslos. Hier empfiehlt Stefan, regelmäßig Backups zu erstellen und einen Hoster zu wählen, der automatisierte Updates und Sicherheitsprüfungen übernimmt. So bleibt die Webseite nicht nur funktional, sondern auch datenschutzkonform, was vor rechtlichen Konsequenzen schützt. Eine kontinuierliche Wartung ist also nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch der langfristigen Werterhaltung der Webseite.

Datenschutz ist ein zentrales Thema, wenn es um die Gestaltung und Pflege von Webseiten geht, insbesondere im Hinblick auf die DSGVO. Stefan Willautzkat betont, dass viele Webseitenbetreiber die Bedeutung von Datenschutz nicht immer richtig einschätzen. "Oft wissen Unternehmen gar nicht, welche externen Quellen sie über Plugins oder eingebundene Tools auf ihrer Seite verwenden", erklärt er. Besonders bei WordPress-Seiten besteht die Gefahr, dass durch unbewusste Einbindungen von externen JavaScripts oder Bildern aus dem Ausland die DSGVO-Vorgaben nicht eingehalten werden. Diese externen Datenquellen müssen korrekt in der Datenschutzerklärung aufgeführt werden, andernfalls drohen Abmahnungen oder Bußgelder.

Ein weiteres häufiges Problem sind veraltete Cookie-Banner und Datenschutzerklärungen. "Viele Webseiten haben diese Elemente installiert, aber sie sind oft nicht mehr aktuell und erfüllen nicht die aktuellen rechtlichen Anforderungen". Hier ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob der Cookie-Banner tatsächlich alle nötigen Zustimmungen einholt und ob die Datenschutzerklärung alle relevanten externen Tools und Datenquellen abdeckt. Eine Webseite, die datenschutzkonform ist, schützt nicht nur die Privatsphäre der Besucher, sondern auch das Unternehmen vor rechtlichen Konsequenzen.

Im Gespräch mit Stefan Willautzkat werden zahlreiche praktische Tipps gegeben, die kleine Unternehmen direkt umsetzen können, um ihre Webseiten datenschutzkonform und funktional zu gestalten. Ein zentraler Hinweis ist, die Ziele der Webseite von Anfang an klar zu definieren. "Überlegen Sie sich, ob Ihre Seite lediglich eine digitale Visitenkarte sein soll oder ob Sie auch aktiv Kunden gewinnen möchten", rät Stefan. Je nachdem, welches Ziel verfolgt wird, müssen unterschiedliche technische und inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden.

Für den Datenschutz empfiehlt er, regelmäßig die externe Quellen auf der Webseite zu prüfen. Viele Webseitenbetreiber wissen nicht, welche Plugins und Tools sie eingebunden haben, und ob diese datenschutzkonform sind. Ein hilfreiches Werkzeug, das Stefan nutzt, ist ein spezielles Tool, das jede Seite auf externe Datenquellen überprüft. "So lassen sich schnell unsichtbare Tracking-Tools oder nicht datenschutzkonforme Plugins finden", erklärt er.

Zudem sollten Webseitenbetreiber darauf achten, dass ihr Cookie-Banner tatsächlich korrekt funktioniert und alle externen Dienste berücksichtigt. Stefan empfiehlt, ein zuverlässiges Tool für den Cookie-Banner zu verwenden, das automatisch die richtigen Zustimmungen einholt. "Wenn Sie diese Aspekte regelmäßig überprüfen und aktualisieren, bleibt Ihre Webseite nicht nur sicher, sondern auch rechtlich auf dem neuesten Stand."

Abschließend lässt sich sagen, dass Webdesign und Datenschutz untrennbar miteinander verbunden sind und gerade für kleine Unternehmen eine wichtige Rolle spielen. Stefan Willautzkat betont, dass es nicht nur um die Gestaltung einer ansprechenden Webseite geht, sondern auch darum, sie sicher und datenschutzkonform zu halten. Eine veraltete Webseite, die nicht regelmäßig gepflegt wird, kann nicht nur technische Probleme verursachen, sondern auch rechtliche Risiken bergen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sowohl die technische Wartung als auch die rechtlichen Anforderungen immer im Blick haben.

Stefan Willautzkat empfiehlt, Webseiten regelmäßig auf Updates, Sicherheitslücken und Datenschutzkonformität zu überprüfen. Dazu gehört das Prüfen der externen Quellen, das Aktualisieren des Cookie-Banners und das Überarbeiten der Datenschutzerklärung. Wenn Unternehmen diese Punkte beachten, minimieren sie nicht nur das Risiko von Sicherheitslücken, sondern auch von rechtlichen Konsequenzen.

Wer Unterstützung bei der Erstellung oder Überprüfung seiner Webseite benötigt, kann sich jederzeit an Stefan Willautzkat wenden. Als erfahrener Webdesigner bietet er umfassende Webseiten-Checks, die sicherstellen, dass sowohl technische als auch datenschutzrechtliche Anforderungen erfüllt sind. Mehr Informationen finden Sie auf seiner Webseite www.fairwilly.de. Stefan steht für Beratung, Webseiten-Erstellung und laufende Wartung zur Verfügung – damit Ihre Webseite nicht nur gut aussieht, sondern auch sicher und gesetzeskonform bleibt.